Immer wieder wird berichtet, dass Prinz Harry und Herzogin Meghan im kalifornischen Montecito nicht nur in unvorstellbaren Luxus leben, sondern auch enge Freundschaften mit ihren Nachbarn pflegen. Doch, wie jetzt herauskam, nur mit den wirklich prominenten, wie etwa Oprah Winfrey oder Katy Perry. Ein fast 90-jähriger Nachbar, der in guter Absicht dem Paar die Aufwartung machen wollte, wurde brüsk abgewiesen.
Dabei hatte der 88-jährige US-Navy-Veteran Frank McGinity dem Paar nur Informationen über ihre neue Heimat vorbeibringen wollen. Er hat Videos, die das Grundstück des Paares in früheren Zeiten zeigen. Die Gegend war, bevor die Sussexes sich dort ansiedelten, von einer gewaltigen Naturkatastrophe heimgesucht und verwüstet worden.
Im Jänner 2018 waren in Montecito 23 Menschen durch Schlammlawinen getötet worden. Wasser und Geröll rissen Häuser weg, teilweise stand der Schlamm hüfthoch in den Straßen. Zuvor hatten dort großflächige Wald- und Buschbrände gewütet. McGinity schrieb darüber und über die Schicksale der Menschen in seinen Memoiren „Get Off Your Street“. Verschwinde von unserer Straße, ließen ihm Harry und Meghan ausrichten.
„Kein Interesse“
„Harry und Meghan wohnen auf dem alten McCormick-Grundstück, und ich bin mit den Filmen auf einer CD zum Tor gegangen, aber sie waren nicht interessiert“, erzählte der Rentner laut „Express.co.uk“
„Der Pförtner wies mich ab und wollte den Film nicht mitnehmen. Er sagte zu mir: ,Sie sind nicht interessiert‘. Ich habe versucht, nachbarschaftlich zu sein. Wenn sie an der Nachbarschaft interessiert wären, hätte ich eine Menge Informationen“, berichtete er enttäuscht.
Für den alten Herrn ist es verwunderlich, dass das Paar überhaupt in seine Gegend gezogen sei. Er meint, es sei es eine verschlafene, abgeschiedene Gegend für alte Leute und nicht für eine junge Familie.
„Ich habe ein großes Haus neben dem Anwesen von Harry und Meghan und wohne im Gästehaus, während ich das Haupthaus über Airbnb vermiete.“ Sein Mieter seien meistens schon etwas älter.
Ab nach Malibu?
Glaubt man neuesten Gerüchten, dürfte die Nachbarschaft zu den Sussexes sowieso bald enden.
Es heißt, dass Meghan Markle, die in ihrer Zeit als Schauspielerin in der Serie „Suits“ zu sehen war, und ihr Mann sowieso längst beschlossen hätten, in eine mondänere Gegend, die näher bei Los Angeles und damit Hollywood liegt, zu ziehen. Angeblich wären sie bereits auf der Suche nach einem Haus in Malibu.
Eine Quelle erzählte der „Bild“-Zeitung: „Sie haben die Gegend ein paar Mal heimlich besucht und sich umgesehen, was sich dort anbietet.“ Der Umzug sei seit dem Frühling immer wieder ein Thema. „Meghan fühlt sich zu weit weg vom Schuss und zu abgeschnitten.“ Meghan sei „ambitioniert und sie möchte eine Hollywood-Karriere. Das funktioniert besser, wenn man mittendrin ist.“
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