Gilt im Kremser Stadtteil Mitterau seit Freitag ein Tempolimit, das es gar nicht geben dürfte? Das behauptet aktuell zumindest die FPÖ. Die Freiheitlichen sehen keinen Anlass für die Einführung des Limits und vermissen zudem das Gutachten, mit dem die Stadt die Maßnahme begründet.
Seit Freitag gilt im Kremser Stadtteil Mitterau Tempo 30. Beworben wurde das seitens der Stadt unter dem Motto „Endlich sicher!“. Begründet wurde es mit einem angeblichen Sicherheitsrisiko sowie einem verkehrstechnischem Gutachten, das das Land erstellt haben soll. „Beides hat es so aber nicht gegeben“, meint jetzt plötzlich Martin Zöhrer, Stadtrat und Verkehrssprecher der FPÖ. Laut Zöhrers Zahlen gebe es keinen einzigen Unfallhäufungspunkt und auch kein entsprechendes Gutachten.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.