Endlich! Lange - genauer gesagt seit ihrem Erstrundensieg bei den French Open gegen die Luxemburgerin Arantxa Rus am 30. Mai - hatte Julia Grabher auf ein Erfolgserlebnis warten müssen. Nun kehrte die 27-jährige Vorarlbergerin beim WTA-250-Turnier in Hamburg endlich auf die Siegerstraße zurück.
Gegen die Qualifikantin Miriam Bianca Bulgaru (WTA-Nr. 224) startete Österreichs Nummer eins gut, nahm der Rumänin gleich deren zweites Aufschlagspiel zum 2:1 ab und spielte den ersten Satz in der Folge souverän mit 6:4 nach Hause.
0:3-Rückstand aufgeholt
Im zweiten Durchgang lief es zu Beginn allerdings ganz und gar nicht nach Wunsch. Bulgaru breakte die, von Günter Bresnik gecoachte Weltranglisten-61. und zog auf 3:0 davon. Doch Grabher gab sich nicht geschlagen, kämpfte sich auf ihrem Lieblingsbelang Sand eindrucksvoll zurück, ließ der 24-Jährigen in weiterer Folge nur mehr ein Spiel und ging nach exakt 90 Minuten als 6:4, 6:4-Siegerin vom Platz.
Unangenehme Gegnerin
In der Runde der letzten 16 wartet nun die Russin Diana Shnaider (WTA-Nr. 101), die sich gegen ihre Landsfrau Polina Kudermetova mit 6:0, 4:6, 6:1 durchsetzen konnte. Das bislang einzige Duell zwischen Grabher und Shnaider entschied die Russin im Vorjahr in Antalya in zwei Sätzen für sich.
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