Am 25. Juli ist der „Welttag zur Verhinderung des Ertrinkens“. Die aktuellen Zahlen sind auf jeden Fall erschreckend: Fast jedes dritte Kind und Jugendlicher im Alter zwischen fünf und 19 kann gar nicht schwimmen. Dabei ist bei tödlichen Kinderunfällen Ertrinken die zweithäufigste Todesursache!
Die Stadt Graz kämpft auf jeden Fall für eine Trendumkehr. So wurde die Initiative „Schwimmen rettet Leben“ gestartet. „Wir haben unsere Schwimmkursplätze heuer auf 1000 Plätze fast verdreifacht“, betonte am Montag Stadtrat Kurt Hohensinner im ATG-Bad.
Auch der Landesschwimmverband unterstützt die Aktion. „Schwimmkurse sind extrem wichtig, nicht nur für den Sport, sondern eben auch für die Sicherheit“, sagte Präsident Hugo Schuster, der auch ein neues Sportbad, das auch für die Ausbildung genutzt wird, in der Stadt fordert.
„Kinder ertrinken lautlos, innerhalb weniger Minuten und manchmal schon in weniger als zehn Zentimeter Wassertiefe“, betonte einmal mehr Holger Till (Vorstand der Kinderklinik und Präsident des Vereins „Große schützen Kleine“).
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