Ein herrenloses Stand-Up-Paddleboard, das am Bodensee auf Höhe der deutschen Gemeinde Wasserburg trieb, sorgte am Sonntagvormittag kurzfristig für Aufregung. Dank der vorbildlichen Zusammenarbeit der deutschen und österreichischen Exekutive konnte allerdings rasch Entwarnung gegeben werden.
Ein Motorbootfahrer fand am Sonntagvormittag gegen 10.30 Uhr auf dem Bodensee vor Wasserburg (Bayern) ein herrenlos treibendes Stand-Up-Paddle (SUP). Auf dem SUP war noch ein Paddel befestigt. Nachdem der Motorbootfahrer die Lindauer Wasserschutzpolizei verständigt hatte, stellten die Beamten den Vorarlberger Besitzer des SUP fest, da vorschriftsmäßig ein Namensschild auf dem SUP angebracht war.
Unbemerkt auf den See getrieben
Durch die Seepolizei in Hard wurde dann mitgeteilt, dass der Besitzer des SUP bereits den Verlust seines Sportgeräts angezeigt hatte. Vermutlich wurde das SUP vom Ufer in Österreich unbemerkt auf den See hinausgetrieben. Das Board wurde vom Finder an Bord genommen und in den Hafen nach Wasserburg gebracht, wo es der Besitzer wieder in Empfang nehmen konnte.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.