Moderator Rudi Cerne, die Polizei und ein Millionenpublikum suchen in neuen Ausgaben von „Aktenzeichen XY ungelöst“ erneut nach Hinweisen für ungeklärte Kriminalfälle.
Mord und Totschlag, aufbereitet als Serie oder Podcast: Die Nachfrage nach True Crime - also Inhalten rund um echte Verbrechen - ist ungebrochen. Auch „Aktenzeichen XY ungelöst“ beschäftigt sich ab heute (20.15 Uhr, live im ZDF) wieder mit neuen Fällen. Moderator Rudi Cerne fahndet mit der Polizei und einem Millionenpublikum (die Sendung im Mai sahen 5,23 Mio. deutsche Seher, was einen Marktanteil von 20,8 Prozent ausmacht) nach den Tätern. „Dass ein Mörder oder Vergewaltiger immer noch frei rumläuft, ist gruselig. Da kriegt man Gänsehaut, wenn ein Ermittler sagt: ,Bevor wir diesen Kinderschänder fassen, wird er wahrscheinlich noch einmal zuschlagen.‘ Und deswegen ist es so wichtig, dass man einfach dranbleibt“, so Cerne.
Terrorismus
„Die Menschen sind meines Erachtens weniger fasziniert, sondern ergriffen von dem, was bei uns in der Sendung passiert“, ist sich der ehemalige Eiskunstläufer sicher. Ist er selbst schon mal Opfer eines Verbrechens geworden? „Ich hatte bisher Glück. Das Einzige, was mir mal widerfahren ist, war eine Verwechslung. Das war in der Hochzeit des RAF-Terrorismus 1978. Da hatte man mich am Flughafen in Düsseldorf festgenommen, weil man mich mit Christian Klar - einem Terroristen - verwechselt hatte.“
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