Tirolerin atmet auf

Zwei Wochen ohne Strom: Dank „Krone“ wieder Licht

Zwei Wochen lang saß die Tirolerin im Dunkeln (Symbolbild)

(Bild: Christof Birbaumer / Krone Kreativ)

Eine Tirolerin saß knapp zwei Wochen komplett im Dunkeln. „Ich wurde von der Tiwag im Kreis geschickt“, klagt sie. Mit Hilfe der „Tiroler Krone“ brennt jetzt wieder das Licht. „Bin sehr dankbar!“

Verzweifelt meldete sich Frau R. (voller Name der Redaktion bekannt) Montagnachmittag bei der „Tiroler Krone“. „Ich habe seit 11. Juli keinen Strom mehr“, berichtete die Tirolerin, die am Wörgler Boden wohnt. Was war passiert? Laut ihren Angaben habe sie als langjährige Kundin der Tiwag einen Wechsel zum neuen Vertragsangebot gemacht. Wie berichtet, wurden im Zuge der Strompreisdebatte Kunden vor die Wahl gestellt, ob sie im alten Vertrag bleiben oder auf einen neuen umsteigen, der verhältnismäßig günstiger ist. „Ich habe mich natürlich für einen Wechsel entschieden“, schildert die Frau weiter.

Ich habe jeden Tag bei der Tiwag angerufen. Die hat mich dann an die Tinetz verwiesen und die wiederum an die Tiwag.

Frau R.

„Kalt geduscht und Essen täglich frisch gekauft“
Doch plötzlich wurde der Strom abgeschaltet. „Ich habe jeden Tag bei der Tiwag angerufen. Die hat mich dann an die Tinetz verwiesen und die wiederum an die Tiwag“, erzählt R., wie sie „im Kreis geschickt“ worden sei. Geduscht habe sie in dieser Zeit mit kaltem Wasser. „Das Essen musste ich täglich im Supermarkt frisch einkaufen. Mit dem Kaffee am Morgen war natürlich nichts.“

Die „Tiroler Krone“ rief daraufhin bei Tiwag-Vertriebsleiter Christian Nagele an. Der sagte, dass „uns von Frau R. nur eine Abmeldung, aber keine Anmeldung vorliegt“, versicherte jedoch, dass er sich sofort um den Fall kümmern werde.

„Bin der ,Krone‘ sehr dankbar“
Am Dienstag dann die gute Nachricht. „Der Strom wird im Laufe des Tages wieder eingeschaltet. Ich bin der ,Krone’ sehr dankbar, dass es jetzt doch noch funktioniert hat“, atmete R. auf. Warum der unterzeichnete Neuvertrag bei der Tiwag nicht ankam, wird wohl ein Rätsel bleiben. „Ich habe ihn sogar zweimal abgeschickt“, versichert die Tirolerin abschließend.