Nach seinem Zusammenprall trainiert Austrias Haris Tabakovic wieder. Dem Stürmer liegen bereits einige Angebote vor. Am Donnerstag wartet der Europacup.
„Ich habe natürlich noch eine Kontrolle gemacht, bei der Computer-Tomografie hat alles gepasst, ich bin sehr erleichtert“, freut sich Haris Tabakovic. Der ja nach dem Zusammenprall mit einem Gegenspieler beim 7:0 im Cup in Spittal über Schwindel sowie Übelkeit geklagt hatte und den Platz bereits nach vierzig Minuten verlassen musste: „Der Nacken tut noch weh, aber das spielt keine große Rolle. Viel wichtiger ist, dass der Kopf in Ordnung ist. Sonst wäre ich stets mit einem unguten Bauchgefühl aufgelaufen.“
Am Montag stieg der Stürmer wieder ins Training ein, auch heute lief die Einheit ohne große Probleme ab, sein Einsatz für das Hinspiel in der Conference-League-Quali gegen Banja Luka (Bos) ist also auf Schiene: „Ich bin extrem heiß, will unbedingt spielen.“ Auch Trainer Michael Wimmer wird’s freuen, dazu hoffen die Veilchen, dass der 29-Jährige, der sich durch sein bärenstarkes zweites Halbjahr und 18 Ligatore in die Auslage schoss, auch weiter für Austria angreifen wird: „Es sind schon einige Angebote reingekommen, aber es war noch keines dabei, das mich quasi zu einem Wechsel gezwungen hätte. Ich bin da völlig entspannt, mit Jürgen Werner sowie Manuel Ortlechner offen und ehrlich im Austausch.“
„Fühle mich pudelwohl“
Tabakovic weiß, was er an der Austria hat: „Ich mache sicher keine Schnellschüsse, weil ich mich hier pudelwohl fühle. Auch ein bisschen mehr Gehalt bringt mich da sicher nicht gleich zu einem Wechsel. Jeder Spieler will das Beste aus sich herausholen - sollte mir ein unglaubliches Angebot, das man sportlich und finanziell kaum ausschlagen kann, vorliegen, dann werden die Leute auch meine nächste Entscheidung verstehen … “ Die Austria will jedoch auf alles vorbereitet sein, soll ein Auge auf Rosenborg-Stürmer Ole Saeter geworfen haben.
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