Mehr als 100 Rhodos-Reisende landeten am Dienstagabend gegen 22 Uhr, leicht verspätet, mit einer Eurowings-Maschine in Salzburg: „Wir sind happy hier zu sein“, war gegenüber der „Krone“ zu hören.
Diese Urlauber sind den Waldbränden auf der griechischen Insel Rhodos entkommen: „Wir sind happy wieder in Österreich zu sein“, sagt die dreifache Mama Katharina aus Linz.
Sie zählt zu den mehr als 130 Personen, die am Dienstagabend gegen 22 Uhr am Salzburger Flughafen mit einem Airbus A319 der Airline Eurowings landeten. Einige der Rhodos-Reisenden hatten das Feuer nicht mitbekommen, andere äußerten verärgerte Worte über ihre Reiseveranstalter.
Die Saalfeldener Familie Bernsteiner schilderte ihr Erlebtes: „Wir sind von der Polizei zum Umkehren gezwungen worden und durften nicht mehr mit dem Mietauto in das Hotel zurück. Wir hatten nur Badesachen mit, weil wir nur schwimmen waren. Nachdem wir umgekehrt sind, haben wir ein Appartement gefunden. Wir sind gut durchgekommen. Die Einheimischen waren hilfsbereit und freundlich, haben sich entschuldigt für das Ganze und waren für uns da“, erzählt Papa Thomas Bernsteiner der „Krone“.
Verkehrte Welt, Stunden zuvor: Da sind sogar sechs Reisende mit einem Eurowings-Flieger trotz der Brände auf die Urlaubsinsel geflogen. Eine niederösterreichische Reisende meinte im Fernsehen: „Es brennt ja sowieso.“
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