Mit insgesamt 290 Einsatzkräften kämpften am Dienstag bis in die Nacht 21 Feuerwehren erfolgreich gegen einen Brand bei einem großen Landmaschinenhändler in Kötschach-Mauthen. Das Gebäude ist wohl trotzdem nicht mehr zu retten.
„Die Werkstatt haben wir zwar gerettet, aber das Hauptgebäude wird vermutlich zum Abreißen sein“, erzählt Eigentümer Stefan Gailer der „Krone“. „Trotzdem können wir zeitnah wieder zum Arbeiten beginnen.“ Der Brand war aus noch ungeklärten Ursachen explosionsartig in ebendieser Werkstatt ausgebrochen und erfasst schnell das Haupthaus. „Die Büros sind alle vernichtet worden, aber wir werden unsere Kunden in den nächsten Tagen wieder betreuen können“, versichert Gailer.
Der Gailtaler Betrieb, den es seit 38 Jahren gibt, beschäftigt 40 Mitarbeiter und hat einen zweiten Standort im Industriepark Kötschach. Bei den Löscharbeiten zog sich ein Feuerwehrmann eine Verletzung am Knie zu und musste ins Krankenhaus gebracht werden, aber sonst kam durch den Brand keine Person zu Schaden. Das wirtschaftliche Ausmaß wird wohl erst in den nächsten Tagen genau abschätzbar sein und die Brandursache soll von den Brandermittlern des Landeskriminalamtes geklärt werden.
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