„Mach’s doch selbst“

Megan Fox erntet Kritik für dreisten Spendenaufruf

Was anfänglich vielleicht als nette Geste gemeint war, brachte dem Hollywood-Sternchen Megan Fox nun einen Shitstorm ein. Ihre Fans sind über einen Spendenaufruf der Schauspielerin empört und lassen sie das auch deutlich wissen!

Über Instagram forderte die „Transformers“-Darstellerin ihre Follower auf, für den krebskranken Vater einer Freundin Geld zu spenden. In ihrer Story repostet sie den Beitrag ihrer Bekannten und schreibt dazu: „Der Vater meiner Freundin bekam kürzlich die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs. Wenn ihr helfen könnt, dann tut es bitte.“ Darunter verlinkte sie auch direkt die Webseite, auf der man seine Finanzspritze abgeben kann.

Bitterer Beigeschmack
Das Spendenziel, das anfangs bei 30.000 US-Dollar lag, wurde später auf 60.000 US-Dollar erhöht. Davon erreicht wurden bisher aber lediglich 7.646 US-Dollar, das heißt gerade mal etwas mehr als 10 Prozent der erhofften Summe. Insgesamt finden ihre Fans es gut, auf so etwas aufmerksam zu machen, an einem Detail stört sich aber der Großteil.

„Bitte helft, wenn ihr könnt“, viele Fans fragen sich dabei, warum nicht sie „kann“?

(Bild: https://www.instagram.com/meganfox)

Megans Marktwert
„Megan Fox teilt einen Spendenaufruf für 30.000 Dollar, das muss ein scheiß Witz sein“, „Sie ist saureich, sie könnte alles direkt für ihre Freundin übernehmen?“, oder „Hör auf, von deinen viel ärmeren Fans Geld zu verlangen“. Von solchen Kommentaren zu dem Repost wimmelt es nur so. Verständlich, wenn man bedenkt, dass man bei der Schauspielerin umgerechnet von einem Marktwert von über sieben Millionen Euro ausgehen kann.

Dieser Aufruf ging nach hinten los!

(Bild: APA/AFP/ANGELA WEISS)

In der Liste der bislang überwiesenen Spenden, taucht als großzügigster Spender bisher ein Herr namens Jesus Guerrero auf, mit der Spende in Höhe von 300 Dollar. Von Fox ist hier zumindest nichts zu lesen.

Dabei bleibt natürlich offen, ob sie ihrer langjährigen Freundin Brittney Boyce und ihrem Vater bereits mit einer Spende ausgeholfen hat, selbst hat sie sich nämlich nicht zu den Vorwürfen über ihre unverschämte Bitte geäußert.