Chaoten trennen Müll

Auf dem Kriegsfuß mit Klappstuhl und Siedlungsmüll

Beim Inventarcheck fürs Fischen fällt Volte auf, dass sein Klappstuhl eindeutig nicht mehr fit für längere Belastung ist. Aber wohin damit?

Wo er einen Ersatz findet, weiß Volte schon: „Bei der Mama im Keller ist sicher ein neuer Klappstuhl, der sogar originalverpackt ist!“ Aber für den eigenen Siedlungsmüll brauchen die Chaoten dann doch eine Lösung, denn die 100 Euro für einen Lkw sind dann doch ein bisschen teuer. „Aber wir wohnen ja mit mehreren Parteien im Haus, da können wir gemeinsam eine Sammlung machen“, fällt zum Glück Andi ein.

Ob der Klappstuhl noch fit für längere Fischausflüge ist?

(Bild: Jomo KG)

Da hat Volte etwas ganz besonderes gefunden.

(Bild: Jomo KG)

Wenn man so gerne wie Volte und seine Mutter auf Schnäppchenjagd am Flohmarkt geht, sammelt sich dann doch einiges an - so wie eine alte Milchkanne. „Da kann man super Blumen reinpflanzen“, erklärt Volte. „Bei der Größe geht sich sogar ein ganzer Baum aus“, witzelt Andi. Kein Wunder, dass die beiden eine Sperrmüllsammlung brauchen.

Zum Glück findet Volte eine Informationsbroschüre, die über alle Kosten und Wegwerfmöglichkeiten bei den Altstoffsammelstellen aufklärt. So steht dem Entrümpeln nichts mehr im Weg.