„Die Netz NÖ zwingt uns, den Smart Meter einzubauen“, hagelt es Kritik an den neuen digitalen Stromzählern. Auch die FPÖ kritisiert Österreichs „Streber-Rolle“ und das strikte Vorgehen in Niederösterreich, das mit Klagsdrohungen um 2800 Euro Streitwert und kurzen Fristen umgesetzt wird. Was alles befürchtet wird und warum das der Netzanbieter nach eigener Aussage umsetzen muss.
Auch wenn in Niederösterreich schon 98 Prozent aller Stromzähler auf neue Smart Meter umgestellt wurden - das entspricht 830.000 Geräten -, wird der Wirbel über die Zwangsumrüstung lauter. „Dabei hat das Amt der Landesregierung sogar bestätigt, dass wir den Smart Meter nicht einbauen müssen“, übt Johann Wagner (67) aus Ennsbach bei Ybbs an der Donau Kritik. Als sogar eine anwaltliche Klagsdrohung mit einem Streitwert von 2800 Euro von Netz NÖ kam, gab der ehemalige Bankangestellte aber nach.
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