ÖSV-Stars am Eis

Kriechmayr: „Von ihm können wir nur profitieren“

Wintersport
26.07.2023 20:09

Speed-Aushängeschild Vincent Kriechmayr freut sich auf die Expertise von Matthias Mayer. Der 31-Jährige verbringt den Sommer in Obertauern. „Eine Kugel ist das klare Ziel“, so Kriechmayr.

„Über das Spiel wird das ganze Jahr geredet, herumgeblödelt - da ist es ist schon wichtig, im Siegerteam zu sein“, lächelt Vincent Kriechmayr. Gelang dem Oberösterreicher, dessen Team Rot bei einer Eishockey-Partie der Speed-Herren in der Red-Bull-Akademie gegen die WCSL-2-Truppe rund um Marco Schwarz mit 6:5 gewann. „Das Abstoppen und das Handling mit dem Stock ist schwierig, wenn man es sonst nie trainiert“, sagt Kriechmayr. „Aber es macht trotzdem viel Spaß.“

Die ÖSV-Stars haben sichtlich Spaß am Eis. (Bild: GEPA pictures)
Die ÖSV-Stars haben sichtlich Spaß am Eis.

Im Gegensatz zum (Trainings)-Alltag. Denn aktuell liegt der Fokus auf Kondi-Einheiten und dem Fitnessaufbau für die kommende Saison. „Aufstehen, trainieren, essen, trainieren, schlafen - das ist der Tagesablauf“, schmunzelt „Vinc“. Der dafür den ehemaligen Olympia-Stützpunkt in seinem Sommer-Lebensmittelpunkt Obertauern nützt, wo er vor einiger Zeit von seinen Eltern eine Wohnungbekommen hat. „Der Ort ist im Sommer wie ausgestorben, das genieße ich“, sagt er. „Höhe, Klima, Ruhe - all das ist hier schon überragend.“

Vincent Kriechmayr (Bild: GEPA pictures)
Vincent Kriechmayr

Sehnsucht nach Schnee 
Doch langsam zieht für unsere Skifahrer der Winter ein, Mitte August geht es zum dreiwöchigen Trainingscamp nach Chile. „Das ist im Vergleich zum Sommertraining fast wie Urlaub“, lächelt Kriechmayr. Der den Schnee herbeisehnt, nächste Woche auf den Hintertuxer Gletscher fährt, Telemarken geht. „Weil ich michnach dem vielen Krafttraining wie ein Roboter auf Schnee verhalte, kein Fluss, keine Bewegung drinnen ist - daher mach ich das gerne.“ Um nichts dem Zufall zu überlassen. Denn nächste Saison geht er auf die Jagd nach Marco Odermatt und Aleksander Aamodt Kilde, eine Kugel „ist das klare Ziel“. Der Schlüssel für den 31-Jährigen: „Ich muss von Anfang an da sein, darf keine Totalausfälle haben.“

Vincent Kriechmayr (Bild: GEPA pictures)
Vincent Kriechmayr

Helfen soll dabei Matthias Mayer, der nach dem Karriereende nun Teil des Trainer-Teams ist. „Cool, dass er im Verband bleibt. Wir haben uns immer ergänzt, uns über Kurssetzung oder Linienwahl ausgetauscht - von ihm können wir alle nur profitieren, speziell die Jungen.“

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