Erstes Freies Training

Sainz schlittert im belgischen Regen zur Bestzeit

Carlos Sainz

(Bild: AP Photo/Geert Vanden Wijngaert)

Carlos Sainz hat im Ersten Freien Training von Spa den Ton angegeben. Der Ferrari-Pilot raste am Freitag zur Bestzeit, dahinter landeten die McLaren-Fahrer Oscar Piastri und Lando Norris auf den Plätzen zwei und drei. Aufgrund der schlechten Bedingungen blieben gleich mehrere Piloten ohne fliegender Runde.

So etwa Max Verstappen, der nach 48 Minuten erstmals auf die Strecke fuhr und dem somit die Zeit fehlte, das richtige Setup zu finden. Ganz freiwilig verlief der späte Ausflug auf den Asphalt nicht ganz. 

Aufgrund eines Unfalls von Williams-Fahrer Logan Sargeant war die Session für einige Minuten unterbrochen worden. 

Druck fällt weg
Der Weltverband FIA hatte zuvor entschieden, die Zeiten im Training nicht zur Grundlage für die Start-Reihenfolge beim Rennen zu nehmen, sollte die Qualifikation wegen des seit Donnerstag anhaltenden Regens ausfallen. Damit sollten die Teams vom Druck befreit werden, bei widrigen Bedingungen schon um die schnellsten Runden fahren zu müssen.

Die FIA betonte, es habe Priorität, die Startplätze für den Grand Prix am Sonntag (15 Uhr) zu ermitteln. Daher könnte sich das Wochenend-Programm je nach Wetterlage noch ändern. Nach zwei tödlichen Unfällen in Nachwuchsserien bei Auftritten in Spa in den vergangenen Jahren debattiert auch die Formel 1 über die Sicherheit der Strecke im Regen.