Stopp mitten im Satz
Langer Aussetzer: Sorge um US-Senator McConnell
Der prominente US-Senator Mitch McConnell hat mit einem deutlichen Aussetzer auf einer Pressekonferenz in Washington neue Sorgen um seinen Gesundheitszustand geschürt. Der 81-jährige Republikaner hatte sich vor Journalisten auf den Fluren des Senats zum Verteidigungshaushalt äußern wollen, als ihm plötzlich die Worte entfielen. Mitten im Satz hörte er auf zu sprechen.
Es folgten rund 20 Sekunden Stille, bis er von Parteikollegen gefragt wurde, ob es ihm gut gehe. Er wurde schließlich außer Sichtweite der Kameras geführt.
McConnell setzte die Pressekonferenz kurze Zeit später fort. Auf die Frage, was passiert sei und ob sein Aussetzer mit einem Sturz vor einigen Monaten zu tun gehabt habe, sagte der Senator: „Nein, es geht mir gut.“ Die Frage, ob er in der Lage sei, seinen Job zu machen, bejahte er.
Im März war McConnell während eines privaten Abendessens in einem Hotel in Washington gestürzt. Er zog sich eine Gehirnerschütterung zu und wurde deshalb in einem Krankenhaus behandelt.
US-Präsident nur ein Jahr jünger
McConnell ist der am längsten amtierende Anführer einer Partei in der Geschichte des US-Senats. Er gilt seit langem als einer der wichtigsten Strippenzieher in der US-Politik. Das hohe Alter amerikanischer Spitzenpolitiker ist immer wieder Gegenstand von Diskussionen. Joe Biden ist mit 80 Jahren der älteste US-Präsident aller Zeiten und strebt eine zweite Amtszeit an.
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