Fußball, Formel 1, Golf und Wrestling: Saudi-Arabien pumpt Milliarden von US-Dollar in den Sport. Publicityträchtige Events und glamouröse Stars wie Cristiano Ronaldo lenken geschickt von den gravierenden Menschenrechtsverletzungen im Land ab. Dieses „Sportswashing“ funktioniert bestens, der moralische Preis ist aber hoch.
Cristiano Ronaldo, Karin Benzema, Roberto Firminho, N’Golo Kante - die Liste der im aktuellen Transferfenster nach Saudi-Arabien gewechselten Fußballstars ist so lang wie illustrer. Nächstes Ziel: Kylian Mbappe soll für eine Weltrekord-Ablöse von 300 Millionen Euro zu Al Hilal kommen. Im Raum steht eine schwindelerregende Jahresgage von 700 Millionen Euro für den 24-Jährigen. Eine exorbitante Summe, die Ronaldos Salär von 200 Millionen Euro wie Taschengeld aussehen lässt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.