Die Salzburger Festspiele wurden feierlich eröffnet und die Prominenz ist eingetrudelt, die Temperaturen luden zu dem ein oder anderen modischen Fehltritt ein. Ganz vorne dabei: Kanzlergattin Katharina Nehammer.
Gerade bei den vorherrschenden, schnellen Wetterumschwüngen ist es nicht immer einfach, die passende Kleiderwahl zu treffen und Salzburger Festspiele sind ja auch nicht jeden Tag. Ein kleiner Überblick:
Hommage an die Voest
Was zunächst wie eine wandelnde Rettungsdecke aussah, entpuppte sich erst bei näherer Betrachtung als Kanzlergattin. Sogar in den Weitwinkel-Aufnahmen der Zuschauerreihen war Katharina Nehammer damit einwandfrei erkennbar. Die Sonne war zwar stark, doch den Schutzanzug eines Hochofen-Arbeiters hätte es nicht gebraucht.
Ja und Nein
Auch die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen schien irgendwie nicht ins Bild zu passen. Fast „zu“ elegant wirkt ihre graue Spitzen-Robe. Angemessen für die Festspiele ist das Outfit bestimmt, aber für diese Uhrzeit?
(Zu) locker lässig
Vizekanzler Werner Kogler von den Grünen präsentierte sich wie beim Samstags-Plausch: Mit aufgeknöpften Hemd, offenem Sakko und weder mit Fliege noch Krawatte bestückt stand er ziemlich im Schatten seiner Partnerin Sabine Jungwirth.
„Im falschen Film“
Es war jedoch bei weitem nicht der einzige modische Fehltritt bei der Eröffnung der Salzburger Festspiele. Es scheint, als hätte Leona König den Termin mit der „Barbie“-Premiere verwechselt. Sie kam ganz Margot-Robbie-like in einem knallpinken Kostüm an. Dazu wenig überraschen eine ebenso pinke Clutch und Sandaletten. Viele Zuschauer fanden ihr Röckchen zum gegebenen Anlass jedoch unpassend: zu kurz für die Festspiele!
Schaut man sich etwas um, bemerkt man jedoch schnell, dass die Moderatorin nicht die einzige war, die auf diese Trendfarbe setzte. Offenbar waren auch Damen wie Elisabeth Kreibich oder Doris Schmidauer der Farbe nicht abgeneigt. Auch sie präsentieren sich jeweils von Kopf bis Fuß einfarbig.
Beim Anblick dieser vielen ähnlichen Outfits, möchte man meinen, hier werden noch einmal die Kleider des Kinoabends „recycelt“. Die Umwelt würd’s zumindest freuen!
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