Zwei Millionen Euro bekommt die Messestadt vom Bund, um neue Klimaschutzprojekte umzusetzen.
Zehn österreichische Städte nehmen am Programm „Pionierstadt - Partnerschaft für klimaneutrale Städte 2030“ teil. Eine davon ist Dornbirn. Konkret bedeutet das: Der Kommune stehen in den kommenden Jahren zusätzliche zwei Millionen Euro Fördermittel für Klimaschutzprojekte zur Verfügung zur Verfügung. „Gefördert werden dabei der Aufbau von personellen Ressourcen und besonders innovative Projekte, die dazu beitragen, die Städte bis zum Jahr 2030 klimaneutral zu machen“, erklärt Bürgermeisterin Andrea Kaufmann. Neben Dornbirn sind auch noch Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Linz, Salzburg, St. Pölten, Villach, Wien und Wiener Neustadt beim Programm des Klimaministeriums dabei.
Lösungsstrategien aus den Kommunen
Städte spielen eine zentrale Rolle bei der Bekämpfung der Klimakrise. Sie verursachen etwa drei Viertel der globalen CO2-Emissionen und sind für 78 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs verantwortlich. Immer mehr Menschen werden auch in Zukunft in Ballungsräumen leben und den Auswirkungen des Klimawandels besonders stark ausgesetzt sein, von Hitzeperioden über Luftverschmutzung bis zu extremen Wetterereignissen. Als Wirtschaftsmotoren und Zentren für Forschung und Innovation haben Städte zugleich ein besonderes Potenzial, neue Lösungsstrategien zu entwickeln. Dieses soll nun auch Dornbirn verstärkt nutzen.
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