Daniel Maderner:

„Der GAK ist ein schlafender Riese!“

Daniel Maderner (l.) hat sich im Cup den GAK-Fans mit einem Tor und einem Assist vorgestellt.

(Bild: GEPA pictures)

Stürmer-Zugang Daniel Maderner brennt aufs Zweitliga-Debüt heute (17.45 Uhr) gegen seinen Ex-Klub Amstetten. Die körperbetonte Zweite Liga schreckt Belgiens ehemaligen Zweitliga-Topscorer gar nicht.

„Der Auftakt im Cup war ein Supereinstand für den GAK und auch für mich!“ Mit einem Tor und einem Assist hat sich Stürmer-Zugang Daniel Maderner zum Saisonstart in Bad Gleichenberg (4:2) bei seinem ersten Pflichtspiel nach einem Kreuzbandriss gleich bestens eingeführt. Und der bärtige Riese aus Wr. Neustadt brennt drauf, beim Liga-Auftakt so weiter zu machen - zumal Amstetten für ihn ja eine brisante Partie wird. 2019/20 schaffte er mit 17 Treffern bei den Niederösterreichern den Sprung zu Altach und von dort zu Beveren (Bel.).

Beim GAK hat sich der 27-jährige Schwiegersohn von Toni Polster, der mit Frau, Tochter und Hund fünf Minuten vom Trainingszentrum entfernt wohnt, gut eingelebt: „Hier ist alles top, aber das hab ich von meinen Ex-Mitspielern Peham, Rusek und Seidl eh schon gewusst. Die Mannschaft ist intakt und für mich ist klar: Der GAK ist ein schlafender Riese, der in die Bundesliga muss!“

Den Torinstinkt teilt Daniel Maderner (l.) mit Schwiegerpapa Toni Polster (r.)

(Bild: Daniel Maderner)

Zu Amstetten-Trainer Fallmann hat der Ex-Schützenkönig der 2. belgischen Liga guten Kontakt: “Aber für 90 Minuten ruht die Freundschaft. Es ist etwas Cooles, gerade gegen Amstetten zu beginnen.„

Das körperbetonte Spiel in der Zweiten Liga schreckt ihn wenig: “Von der Physis war’s in Belgien noch eine Stufe drüber. Belgien war nicht umsonst lange Erster der Weltrangliste. Aber wir haben ein gutes Team, mit dem wir was erreichen wollen.„

Trotz der starken Konkurrenz: “Jeder weiß, dass St. Pölten viel investiert hat, auch Ried ist gut und überhaupt kann in der 2. Liga jeder jeden schlagen. Mit 90 Prozent wird’s da nicht gehen. Ich bin überzeugt, dass sich jenes Team durchsetzen wird, das konstant seine Leistung bringt."