Für Wolfgang Porsche und Gabriele Prinzessin zu Leiningen war die Eröffnung der Salzburger Festspiele der ideale Ort für große Gefühle.
Letztes Jahr machten Ex-ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz und Moderatorin Leona König ihre Liebe bei den Festspielen offiziell. Heuer wartete Salzburg auf einen anderen Liebes-Auftritt, der schon längst überfällig schien: Erstmals schritt Wolfgang Porsche in Österreich gemeinsam mit seiner Gabriele Prinzessin zu Leiningen über den roten Teppich. Und das noch dazu händchenhaltend. Ein Blitzlichtgewitter war daraufhin unvermeidbar. Dieser Umstand war aber wohl durchaus gewollt. Denn: Nur wenige Meter nebenan war ein weiterer Eingang geöffnet, für alle jene, die den großen Auftritt bei der offiziellen Eröffnung der Festspiele nicht suchten. Dort huschten etwa die Sacher-Chefs Matthias Winkler und Gattin Alexandra ins Festspielhaus.
Ebenfalls alle Aufmerksamkeit auf sich zog wie jedes Jahr, Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Viel mehr flogen ihm aber bei der heurigen Rede die Sympathien des Publikums entgegen, eröffnete er doch seine Festspiel-Rede mit den Worten „Eigentlich ist meine Redezeit jetzt schon um. Ich werde mich daher kurz halten.“ Der Mann hielt Wort und keine 15 Minuten später waren die Festspiele offiziell eröffnet. In seiner Rede hatte Österreichs Bundespräsident zuvor zu mehr Optimismus und Miteinander aufgerufen.
Mit großem Beifall beklatschte unter anderem die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, die Rede des Bundespräsidenten. Ebenfalls im Publikum: Thomas Schäfer-Elmayer, Sebastian Kurz, Brigitte Bierlein und Maria Großbauer.
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