Weltmeister Max Verstappen hofft beim Grand Prix von Belgien in Spa, die unglaubliche Erfolgsserie von Red Bull Racing fortsetzen zu können. Schon am Samstag steigt der dritte Saison-Sprint, Dr. Helmut Marko zeigt sich zuversichtlich.
Neun Siege, zwei zweite Plätze - Max Verstappen ist der Halbzeit-König dieser Formel-1-Saison (siehe Grafik unten). Und mit demselben Elan soll es weitergehen, bereits am Wochenende mit Sprint und Grand Prix in Spa-Francorchamps. „Das wird ein großer Spaß“, kündigt der WM-Dominator vor dem Qualifying am Freitag für das Rennen am Sonntag an. „Spa ist meine Lieblingsstrecke, und es wird interessant sein, zu sehen, wie sich unser Auto in den schnelleren Kurven verhalten wird.“
Bevor der „Spaß“ in den belgischen Ardennen so richtig losgeht, blickte Red Bulls Motorsportchef Dr. Helmut Marko noch einmal kurz zurück. „Das Highlight für mich war diese unglaubliche Siegesserie. Und natürlich die Performance von Max, mit welcher Leichtigkeit und fahrerischem Können er seiner eigenen Kategorie Glanz verliehen hat.“
Wunschzettel von Marko
Nach inzwischen zwölf Siegen in Serie stellt sich vor Halbzeit zwei die Frage, wie weit der Rennstall diese Bestmarke noch ausbauen kann. Verstappen selbst jagt Sebastian Vettels neun Siege nacheinander, die dem Deutschen 2013 gelangen. Doch damit nicht genug - auch die „Bullen“ haben einen Wunschzettel. „Klar“, lächelt Dr. Marko, „wir wünschen uns, dass es so weitergeht, wir beide Titel gewinnen und in der Fahrerwertung Platz eins und zwei belegen.“ Für den 25-jährigen Verstappen wünscht sich der „Doktor“, dass er „in Singapur triumphiert. Dieses Rennen hat er noch nie gewonnen, ist also ein kleiner Fleck auf seiner ultraweißen Weste.“
Für Spa ist Dr. Marko jedenfalls sehr positiv gestimmt. „Die Strecke ist fahrerisch wahnsinnig anspruchsvoll, daher wie maßgeschneidert für Max. Zusammen mit der Effizienz unseres Autos sollte ein Sieg doch möglich sein.“ Wie heuer schon in Baku und Spielberg steigt in Spa auch ein Sprint am Samstag. Verstappen, der in Österreich gewann, ist zwar kein großer Freund dieses Formats, dafür macht Dr. Marko eine klare Ansage: „Die Strecke ist die gleiche, Max ist der Gleiche - also warum sollte es da nicht klappen?“
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