Im „Krone“-Sommergespräch sprach Landeshauptmann Peter Kaiser auch über Themen aus Kärnten. Teil 2 zu Strompreiserhöhung der Kelag, Flughafen-Desaster und seine Nachfolge.
„Krone“: Von Seiten des Landes wurde schon oft kommuniziert, dass eine Einflussnahme der Politik bei der Preispolitik der Kelag nicht möglich sei. Hätte man aber nicht im Hintergrund mehr – positives – Lobbying betreiben können?
Peter Kaiser: Wir haben seitens des Landes immer ganz klar betont, dass mit einer Preiserhöhung nie jemand eine Freude haben wird. Deshalb müssen die Preise, welche ja fast antizyklisch waren, genauesten beobachtet werden und im gegebenen Falle auch wieder gesenkt werden. Beim Merit-Order-System oder bei der Stützung des Gaspreises sind die Möglichkeiten des Bundes und der EU mit Sicherheit noch nicht ausgeschöpft.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.