Im „Krone“-Sommergespräch sprach Landeshauptmann Peter Kaiser auch über Themen aus Kärnten. Teil 2 zu Strompreiserhöhung der Kelag, Flughafen-Desaster und seine Nachfolge.
„Krone“: Von Seiten des Landes wurde schon oft kommuniziert, dass eine Einflussnahme der Politik bei der Preispolitik der Kelag nicht möglich sei. Hätte man aber nicht im Hintergrund mehr – positives – Lobbying betreiben können?
Peter Kaiser: Wir haben seitens des Landes immer ganz klar betont, dass mit einer Preiserhöhung nie jemand eine Freude haben wird. Deshalb müssen die Preise, welche ja fast antizyklisch waren, genauesten beobachtet werden und im gegebenen Falle auch wieder gesenkt werden. Beim Merit-Order-System oder bei der Stützung des Gaspreises sind die Möglichkeiten des Bundes und der EU mit Sicherheit noch nicht ausgeschöpft.
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