Der LASK und Rapid trennten sich zum Auftakt der 50. Bundesliga-Saison mit 1:1. Die Reaktionen (unten)
Robert Zulj (LASK-Kapitän): „In der ersten Hälfte haben wir uns nicht getraut, Fußball zu spielen. Wir haben jeden Ball lang gespielt, das war skandalös, was wir da aufgeführt haben. Die zweite Hälfte war besser, aber wir wissen, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben. Ich weiß nicht, wie solche Fehler passieren können, aber so können wir nicht mehr auftreten.“
Thomas Sageder (LASK-Trainer): „Ich will, dass meine Mannschaft von sich selbst überzeugt ist, und das war heute in der ersten Hälfte nicht der Fall. Es hat mich für die Mannschaft und das Betreuerteam gefreut, dass wir noch den Ausgleich gemacht haben. Wir hatten mit dem Ball zu wenig Kreativität und zu wenig zweite Bälle. Viele Pressing-Momente sind ins Leere gegangen. Das Positive ist, dass die Mannschaft bis zum Schluss gekämpft hat.“
Zoran Barisic (Rapid-Trainer): „Das Einzige, was wir uns vorwerfen können, ist, dass wir nicht das zweite, dritte oder vierte Tor erzielt haben, Chancen waren genug vorhanden. Die Mannschaft hat mich unglaublich stolz gemacht, meine Spieler haben gefightet wie die Löwen und den Gegner bis zur letzten Sekunde im Griff gehabt. Es fühlt sich im Moment nicht gut an, aber ich bin sehr glücklich, wie die Mannschaft aufgetreten ist.“
Felix Luckeneder (LASK-Torschütze): „Mit dem Lucky Punch müssen wir froh sein, dass wir einen Punkt mitnehmen, aber in den ersten 45 Minuten haben wir einiges vermissen lassen. Wir haben einen neuen Trainer und eine neue Spielidee, aber so darf man sich die Schneid nicht abkaufen lassen.“
Nikolas Sattlberger (Rapid-Spieler): „Das ist sehr bitter, vor allem nach dieser starken Leistung, die wir abgerufen haben. Jeder ist von jedem überzeugt, die Mannschaft weiß, was sie kann. Ein Sieg wäre noch schöner gewesen, doch auf dieser Leistung können wir aufbauen.“
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