Die Klimaaktivistin und offizielle Sprecherin der „Letzten Generation Österreich“ Marina Hagen-Canaval muss sich mit vielen Vorwürfen herumschlagen. Auch damit, dass die „Klimakleber“ verwöhnte Kids sind.
Angesichts der verheerenden Wetterkapriolen im Mittelmeerraum, läge es eigentlich auf der Hand, über die Auswirkungen des Klimawandels zu diskutieren. Stattdessen wird über die Klimaaktivisten geredet und geschimpft. Fast täglich haben sie in den vergangenen Wochen auf die Problematik des Klimawandels aufmerksam gemacht. Vor allem Autofahrer kamen mit den „Klimaklebern“ in Konflikt. In Foren und am Stammtisch wird oft der Vorwurf erhoben, dass die Klimaaktivisten entweder verwöhnte Kids aus gut betuchten Familien oder Tunichtgute wären, die noch nie gearbeitet hätten und nicht wüssten, was sie mit ihrer Freizeit anfangen sollen. Menschen also, die nicht nachvollziehen können, wie nervig es sein kann, wenn man im Frühverkehr steckt und nicht zum Arbeitsplatz kommt.
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