Der Ferienstart in Süddeutschland verursacht an diesem Wochenende ein großes Verkehrsaufkommen auf Österreichs Straßen. Nach Einschätzungen von Verkehrsexperten wird es das bisher stärkste Reisewochenende des Sommers 2023. Vor allem in Salzburg, Kärnten und Oberösterreich gibt es Staus, wie der ÖAMTC am Samstag mitteilte.
Das Verkehrsaufkommen aus dem Raum München sei Samstagmittag immer noch groß gewesen, meldete der ÖAMTC. Rund um das Inntaldreieck würden die Staus weiterhin länger werden. An diesem Knotenpunkt treffen sich die deutschen Autobahnen A93 in Richtung Kufstein und die A8 in Richtung Salzburg. Der Großteil der Reisenden fahre weiter auf die Tauernautobahn (A10). „Mit einer Entspannung der Verkehrslage auf der Achse A10-A11 zum Karawankentunnel kann also erst am späteren Nachmittag gerechnet werden“, hieß es vom ÖAMTC. Die Wartezeit vor dem Karawankentunnel betrug Samstagmittag rund 45 Minuten.
Ausweichende Urlauber verstopfen Bundesstraßen
„Es gibt heute auch viel Verkehr im untergeordneten Straßennetz“, sagte ÖAMTC-Stauberater Herbert Thaler. Viele Lenkerinnen und Lenker hätten versucht, von der Autobahn abzufahren, um Zeit zu sparen. „Die Kontrollen der Abfahrts- und Durchfahrtssperren dürften heute zu löchrig gewesen sein“, so Thaler.
Ab dem Grenzübergang am Walserberg bis Golling verloren Urlauber rund eine Stunde. Auf der A10 kam es dann vor dem Helbersbergtunnel auch zur ersten Blockabfertigung des Sommers im Rückreiseverkehr.
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