Steiermark-Wahl
Immer mehr dubiose Immobilien-Deals von Bürgermeister Alfred Riedl werden dieser Tage bekannt. Wie er seine Position ausnutzte. Warum sich Gier, Geschäft und Politik nicht vertragen und was Politik-Analyst Thomas Hofer der ÖVP nun empfiehlt.
Die Zahl 70 steht wohl eindrucksvoll für die Gier des Alfred Riedl. 70 Mal findet sich der Name des ÖVP-Bürgermeisters von Grafenwörth im Grundbuch seiner Heimatgemeinde. Dem Immobilien-Tycoon gehören Wälder, Wiesen, Baugründe, Weingärten, Wohnungen. Das hat die „Wiener Zeitung“ akribisch recherchiert. Bezahlt hat Riedl dafür oft jedoch nur einen Pappenstiel. Die Rendite dagegen war traumhaft, weil er seine Position als Bürgermeister nutzte, um Felder in Baugründe – also in Gold – umzuwidmen.
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