Gleich bei Geburt starb die Mutter des kleinen Vierbeiners „Conny“. Tierschützerin „Nikki“ erbarmte sich um das putzige Tierbaby.
„Mittlerweile ist mein Zwergerl ein großes Mädchen geworden. Wir haben sie so getauft, weil sie an einem 31. März, dem Namenstag der Heiligen Cornelia, das Licht der Welt erblickte“, schildert Nicole „Nikki“ Auer, Rangerin der St. Martins-Therme in Frauenkirchen. Vierbeinige Mutterliebe konnte das Zwergziegenbaby nur wenige Stunden genießen - denn einen Tag nach der Geburt lag die Mama tot im Stall.
Flascherl und Kuscheln
„Mir brach es das Herz“, erinnert sich Nikki. Sofort beschloss sie, die Kleine bei sich zu Hause aufzunehmen. Innerhalb kürzester Zeit wuchs ein inniges Verhältnis. Allerdings musste die Rangerin ihrem Tierkind alle zwei Stunden rund um die Uhr ein Flascherl geben und auch Kuscheln war gefragt.
Trennung
Das „Abnabeln“ verlief umso berührender. Denn anfangs wurde „Conny“ zu ihrer Herde gebracht und abends von der Rangerin wieder abgeholt. So lange, bis sich „Conny“ an ihre neue Familie gewohnt hat. Wann immer Nicole auf die Weide kommt, wird sie aber freudig begrüßt. „Sie läuft mir immer fröhlich meckernd entgegen."
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