Es ist ein unruhiger Samstag in Oberösterreich, zumindest, was das Wetter betrifft. Und da ziehen auch Gewitterzellen übers Land, die durchaus Schäden hinterlassen und die Einsatzkräfte fordern.
Rund zwei Dutzend Mal alarmierte die Landeswarnzentrale in Oberösterreich die Freiwilligen Feuerwehren. Vor allem im Innviertel, aber auch in Kirchdorf und Wels gab es Alarmierungen. „Vor allem umgestürzte Bäume, aber auch einige beschädigte Dächer, etwa herunter gewehte Dachziegel.“ Von Verletzten gibt es bisher noch keine Informationen.
In Wels und Gallspach meldete die Geosphere Austria Regenmengen von mehr als zehn Litern pro Quadratmeter in nur einer Stunde. In Ried im Innkreis dagegen waren es nur vier Liter und in weiten Teilen des Landes blieb es trocken. Die stärksten Windböen wurden in Hörsching am Flughafen mit 72 km/h gemessen, in Vöcklabruck waren es rund 60 Kilometer pro Stunde. Wie unterschiedlich auf kurzen Entfernungen die Böen waren, zeigt, dass es in Windischgarsten nur 19 km/h waren, in Micheldorf schon 55 km/h.
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