Klagenfurt besiegte in der ersten Runde der diesjährigen Bundesliga Saison WSG Tirol mit 3:1. Die Stimmen (unten) zum Spiel:
Thomas Silberberger (WSG-Trainer): „Ein Auftakt zum Kotzen. Wir waren in der letzten Linie zu ängstlich, das verstehe ich nicht. Es hat vielleicht nicht gut getan, dass wir gestern einen Innenverteidiger (Raffel Behounek, Anm.) abgegeben und heute einen (David Gugganig, Anm.) präsentiert haben. Ich glaube, das hat sich auf unsere Innenverteidiger ausgewirkt, so haben sie auch gespielt. Wir wollten kompakt, mutig und aggressiv sein, das hat aber komplett gefehlt in der ersten Halbzeit. Klagenfurt hatte leichtes Spiel. Was zur Verunsicherung dazu kommt, sind die groben individuellen Fehler. Nach dem ersten Spieltag verfallen wir jetzt aber nicht in Angst und Bange. Es gibt viel zu arbeiten, das wissen wir. Wir haben uns alles anders vorgestellt, ich war der Meinung, dass wir in der Vorbereitung schon weiter waren.“
Peter Pacult (Klagenfurt-Trainer): „Für uns ist das natürlich ein tolles Ergebnis. So einfach wie es vom Ergebnis her ausschaut, war es aber natürlich nicht. Ich denke schon, dass wir der verdiente Sieger waren, es gab aber doch die eine oder andere Situation, wo das Spiel hätte kippen können. Kompliment an die Mannschaft, wir haben uns heute wirklich gut präsentiert. Man darf nicht vergessen, wir haben doch fünf Abgänge im Sommer gehabt, und das waren nicht unwichtige Spieler wie unter anderem Markus Pink. Und haben noch nichts davon kompensiert.“
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