Der „halbe Amerikaner“, der das Schnitzel vermisst, hält die Wiener Fahne sehr erfolgreich hoch. Für uns ist er der „Wiener der Woche“.
Auch wenn er ein „halber Amerikaner“ ist, seit seinem 14. Lebensjahr in den Vereinigten Staaten lebt - wenn bei einem Golfturnier rund um den Globus der Name Sepp Straka aufscheint, dann steht noch immer die Nationalität „Österreich“ dahinter. Der 30-Jährige ist auch stolz auf seine Geburtsstadt Wien, will diese auch nicht missen, das Wiener Schnitzel liebt er nach wie vor: „Ich will es oft meinen amerikanischen Freunden zubereiten, aber leider klappt das nicht immer, weil es in Amerika nicht die perfekten Brösel gibt - das vermisse ich am meisten...“
Im Golf-Olymp
Straka und Wien - in den vergangenen Tagen wurde diese Kombination oft genannt, sorgte der Golfprofi, der auf der amerikanischen PGA-Tour, der im Golf besten Turnierserie der Welt, bereits zwei Turniere gewonnen hat, in Liverpool für Furore: Er wurde bei der „Open Championship“, einem der jährlich veranstalteten vier großen Golf-Major-Turniere, hervorragender Zweiter. So gut hatte vor ihm noch nie ein Österreicher bei einem Major abgeschnitten.
Nächste Station Ryder Cup
Im September könnte Straka in Rom für die nächste Premiere sorgen, die Chancen, dass er als erster Wiener beim „Ryder Cup“, dem großem Vergleichskampf zwischen Europa und den USA, dabei ist, stehen sehr gut.
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