Notruf nicht möglich

Alpinisten mussten auf Tiroler Berg übernachten

Tirol
30.07.2023 14:28

Für zwei einheimische Bergsteiger endete die Tour auf die Watzespitze mit einem wahren Abenteuer. Weil ein Abstieg witterungsbedingt nicht mehr möglich und auch ein Notruf nicht möglich war, mussten sie am Berg ausharren. Der Rettungshubschrauber fand die beiden unverletzt am nächsten Tag.

Zwei Alpinisten im Alter von 53 und 45 Jahren waren am Freitag von Plangeross in St. Leonhard im Pitztal auf die Kaunergrathütte aufgestiegen, um dort zu nächtigen. Am Samstag setzten sie bereits um 5 Uhr ihre Tour fort und erklommen die Watzespitze über den Ostgrat. Beim Abstieg wurde ihnen jedoch das Wetter zum Verhängnis.

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Nach erfolgter Taubergung durch den Polizeihubschrauber „Libelle“ und Flug zur Kaunergrathütte konnten die beiden Alpinisten selbstständig ins Tal absteigen.

Die Polizei in einer Aussendung

Auf Gipfel übernachtet, Hilfe kam am nächsten Morgen
Aufgrund des Nebels und des starken Regens gerieten die beiden zunächst vom Weg ab und mussten ihr Vorhaben abbrechen. Ein Notruf war aufgrund des schlechten Handyempfangs nicht möglich. Sie übernachteten deshalb windgeschützt am Ostgrat. Dort konnten sie am Sonntag gegen 7 Uhr vom Rettungshubschrauber Christopherus 1 unverletzt gefunden werden.

„Nach erfolgter Taubergung durch den Polizeihubschrauber ‚Libelle‘ und Flug zur Kaunergrathütte konnten die beiden Alpinisten selbstständig ins Tal absteigen“, schildert die Polizei.

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