Bei den Festspielen in Mörbisch rollte Baulöwe und Frauenheld Richard Lugner gleich mit sieben Ex-Freundinnen an. In Salzburg gibt er sich bieder: Die Operninszenierung von „Le Nozze di Figaro“ ist ihm zu nackt.
Zur Premiere von Martin Kušejs „Figaro“-Inszenierung in Salzburg kam Lugner in Begleitung seines „Zebras“ Karin Karrer. Diese putzte sich im bodenlangen, dunkelblauen Glitzerkleid fein raus und stimmte sich mit ihrem Richard farblich ab. „Das mit den vielen Damen in Mörbisch war ihr ein bisschen zu viel“, plauderte der Baulöwe aus dem Nähkästchen.
Ihm selbst zu viel waren hingegen die zahlreichen entblößten Körper auf der Bühne in Salzburg. „Wenn ich Nackte sehen will, geh’ ich in die Revue“, zeigte sich Baulöwe und Opern-Kenner Richard Lugner über Martin Kušejs Inszenierung von „Le Nozze di Figaro“ entsetzt. Sein „Zebra“ Karin Karrer hingegen nahm’s gelassen.
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