Die Brieftaube „Heinz“ von Lenzinger Züchtern machte bei einem internationalen Wettkampf in Afrika eine echt gute Figur. Er kam bei Finale heil ans Ziel und belegte einen durchaus achtbaren Rang. Und das war nicht selbstverständich, denn es gab auch Alarm von gefährlichen „Feindfliegern“.
Hut ab vor „Heinz“! Die Brieftaube der Lenzinger Andrea und Wolfgang Miks schaffte es beim härtesten Rennen der Welt, der Victoria Falls Challenge in Afrika, unter 6577 Teilnehmern ins Finale.
Nach dem Sieg im Semifinale des mit 1,5 Millionen US-Dollar dotierten Bewerbs, kam der österreichische Außenseiter „Heinz“ beim Finale unter 735 Startern als 25. ins Ziel. Etwas mehr als 25 Stunden war er unterwegs und legte dabei in der Hitze von Simbabwe 583 Kilometer zurück. Der Sieger, eine Brieftaube aus Deutschland, benötigte für diese Distanz acht Stunden und 15 Minuten. Zur Belohnung durften sich die Züchter über einen Scheck in der Höhe von 80.000 US-Dollar freuen.
Falken-Alarm
Als Sieger dürfen sich aber alle im Ziel angekommenen Vögel und ihre Besitzer freuen. Während des Rennens lauerten viele Gefahren, sowohl am Boden als auch in der Luft. Kurzfristig gab es sogar Falken- und Geieralarm. „Es ist einfach nur unglaublich. Unser ,Heinz‘ hat den 25. Platz geschafft“, ist das Züchterpärchen Miks von den Leistungen ihres „Athleten der Lüfte“ überwältigt.
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