Am frühen Sonntagnachmittag hat ein 75-jähriger Fahrzeuglenker auf einer Ausfahrt in Richtung Arlberg die Herrschaft über seinen Wagen verloren. Am Ende hatten er und zwei weitere Insassen großes Glück: Bis auf ein paar Schrammen blieben sie unversehrt.
Der Pensionist war gegen 13 Uhr von Klösterle kommend auf der L197 in Richtung Stuben unterwegs - auf dem Beifahrersitz saß eine Frau, im Wagenfond ein weiterer Mitfahrer. Auf Höhe des Bahnhofes Langen am Arlberg verlor der Lenker wohl aus Unachtsamkeit die Kontrolle über seinen Pkw. Das Fahrzeug scherte aus, krachte frontal gegen eine abgeschrägte Leitschiene, wurde dabei ausgehoben und schlitterte schließlich auf dem Dach liegend rund 50 Meter die Straße entlang, ehe es zum Stillstand kam. Der 74-jährige Autolenker sowie eine Beifahrerin wurden bei dem Crash leicht verletzt. Eine medizinische Versorgung ihrer Blessuren lehnten sie aber vehement ab. Der dritte Insasse blieb völlig unversehrt. Der Pkw, bei dem sich die Airbags übrigens nicht ausgelöst hatten, wurde indessen erheblich beschädigt. Die L197 war während der Aufräumarbeiten für etwa 30 Minuten für den gesamten Verkehr gesperrt.
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