Bei der Mega-Baustelle im BMW-Werk Steyr für die Errichtung der E-Antriebs-Produktion, die 2025 in Oberösterreich im Serienbetrieb laufen wird, ist Adrienne Wallasch nicht wegzudenken. Doch auch abseits davon wird die Handschrift der Managerin immer sichtbarer.
Schon im Sommer 2024 soll die Vorserienproduktion starten, ab Herbst 2025 die Serienproduktion anlaufen - der Zeitdruck für das Hochziehen der E-Antriebs-Fertigung im BMW-Werk in Steyr verlangt den Beteiligten viel ab. Fast im Vorbeigehen werden am Standort aber auch die Strukturen modernisiert.
So wurde zuletzt von Immobilienmanagement-Chefin Adrienne Wallasch das so genannte „Regional Operations Center“, kurz ROC, in Sichtweite zum Tor 1 errichtet. Hier laufen nun alle Fäden der Technik und Sicherheit des größten BMW-Motorenwerks zusammen.
Dank mehrerer Bildschirme hat das Team von Josef Moser im ROC alles im Blick, etwa die Kühlung, Lüftung und die Stromversorgung. Nur eine Tür weiter ist die Zentrale der Betriebsfeuerwehr eingezogen.
Wallasch ist schon lange bei BMW, war zuletzt im Rolls-Royce-Werk in Goodwood tätig. Von ihrer Erfahrung profitiert jetzt das Werk in Steyr. Ihre Devise: „Es ist wichtig, lösungsorientiert zu denken. Probleme kommen jeden Tag.“
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