Anfang Juli hat es auf der Burg Schlaining im Südburgenland eine dreitägige international besetzte Friedenskonferenz gegeben - mit Teilnehmern aus fünf Kontinenten, NGOs, Friedensforschern und zahlreichen Experten. „Die großen Probleme der Welt sind die aktuellen Kriege wie in der Ukraine oder dem Sudan, unbändiges Großmachtstreben, aber auch viele Fragen zum Weltklima“, so Moritz Ehrmann, der Direktor des Veranstalters „Austrian Centre for Peace“ im krone.tv Live-Talk.
Auch in der Klimakrise gebe es die große Schuldfrage. „Da wird vor allem dem Westen viel Schuld zugeschrieben“, so Ehrmann. Nun gehe es vor allem darum, durch die Energiewende bessere Rahmenbedingungen für das Weltklima zu schaffen.
Rennen um knappe Ressourcen Durch das damit verbundene „Kopf-an-Kopf-Rennen“ um knappe Ressourcen entstünden aber aktuell viele neue Konflikte: „So war China etwa schneller als der Westen, sich weltweit ,seltene Erden‘ zu sichern und eine starke Photovoltaik-Produktion aufzubauen“, ergänzt Ehrmann nach Abschluss der Friedenskonferenz.
Moritz Ehrmann, der Direktor des Veranstalters „Austrian Centre for Peace“ im krone.tv-Talk
(Bild: krone.tv)
Nächstes Jahr wird es dann neuerlich ein großes internationales Zusammentreffen auf der Burg Schlaining geben.
Alle aktuell bedrohlichen Welt-Konflikte und die Möglichkeiten Österreichs, zu deren Behebung beizutragen, sehen Sie im Video oben.
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