Dass die Lustenauer Austria beim TSV Hartberg eine Auftaktpleite verhindern konnte, verdankt sie zu einem nicht unwesentlichen Teil Lukas Fridrikas. Der 25-Jährgie traf gegen die Steirer wieder im Doppelpack und erwies sich damit einmal mehr als „Lebensversicherung“ für die Vorarlberger.
„Das darf uns nie wieder passieren“, stellte Pius Grabher - angesprochen auf den 0:2-Rückstand seiner Lustenauer in Hartberg - klar. „Im Normalfall dreht man auf dem Niveau eine Partie nicht mehr. Das kann der Genickbruch sein.“ Doch die Austria tat es - besser gesagt, die Lustenauer „Lebensversicherung“ Lukas Fridrikas.
Deutliche Worte
Wie im letzten Spiel der vergangenen Saison traf der 25-Jährige auch zu Beginn der neuen Spielzeit gleich doppelt - gegen Hartberg. Damit hält Fridrikas bei insgesamt elf Treffern in den letzten neun Liga-Partien. „Man kann uns nie abschreiben. Wir sind jung, wir sind frech und geben uns nicht auf, egal was passiert. Auch nach so einer ersten Halbzeit, die Scheiße war“, strahlte der Torgarant.
Lob vom Ex-Torjäger
Ein Auftritt, der auch Ex-Ligatorschützenkönig Mark Janko gefiel. “Lukas ist keine Sternschnuppe mehr, sondern ein Spieler bei dem man hinschaut. Er ist abschlussstark und die Interviews sind auch interessant", attestierte der Sky-Experte. Klar, dass Fridrikas mit solchen Vorstellungen Begehrlichkeiten weckt und seinen Marktwert weiter in die Höhe treibt.
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