Zwei Drogenlenker machten in den vergangenen Tagen die Straßen in Niederösterreich unsicher und dabei verursachten zwei Unfälle. Ein Mann war dabei sogar ohne Führerschein unterwegs. Der andere stand nicht nur unter Drogeneinfluss, sondern hatte auch zu tief ins Glas geschaut.
Der 41-Jährige verlor beim Abbiegen auf einem Feldweg in Langenlois (Bezirk Krems) in der Nacht auf Montag die Kontrolle über seinen Pkw. Der Wagen blieb auf der Böschung eines Wasserauffangbeckens hängen, der 41-Jährige flüchtete zu Fuß.
Polizei überraschte Drogenlenker zu Hause
Nach dem Unfall in Langenlois traf die Polizei den Kremser an seiner Wohnadresse an. Eine klinische Untersuchung auf Suchtgift verlief positiv. Der Mann wird der Bezirkshauptmannschaft angezeigt.
Frontal-Crash mit Kleintransporter
In Harmannsdorf war der 35-Jährige mit dem Auto auf der B6 auf die Gegenfahrbahn geraten und frontal mit einem Kleintransporter zusammengestoßen. Der Lenker wurde von nachkommenden Verkehrsteilnehmern aus den Wagen befreit und mit Verletzungen ins Landesklinikum Korneuburg transportiert.
Unter Drogen- und Alkoholeinfluss
Ein Alkomat- und ein Suchtmitteltest brachten jeweils ein positives Ergebnis. Dem Mann wurde der Führerschein vorläufig abgenommen, er wird der Staatsanwaltschaft und der Bezirkshauptmannschaft Korneuburg angezeigt.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.