Lithium-Projekt auf der Koralpe wird weiter vorangetrieben. Und jetzt soll das Projekt an die US-Börse gebracht werden. Experten reden sogar von einem Milliarden-Coup.
Noch immer ist nicht klar, ob und wann Behörden grünes Licht für den umstrittenen Abbau von Lithium auf der Koralpe geben. Die Minen-Betreiber geben trotzdem schon Vollgas – zumindest an der Börse. Dort geht es derzeit mit den Lithium-Aktien rund, seit bekannt wurde, dass das Kärntner Projekt im Rahmen einer Fusion über ein neues Unternehmen als „Critical Metals Corp“ an der US-Technologiebörse NASDAQ gehandelt werden soll. Und auch in Saudiarabien wurde bereits ein Kooperationsvertrag für die Lavanttaler Erze geschlossen. Wie berichtet, wird die energieintensive Lithium-Verarbeitung ausgelagert, um Kosten zu sparen.
Gigantische Summen
Apropos Kosten: Laut Investorenbericht sind mittlerweile gigantische Summen im Spiel – allein bei dem geplanten US-Börsencoup ist von fast einer Milliarde Dollar Wert die Rede! Was Kärnten von dem Erz-Geschäft vielleicht haben könnte: 500 Millionen Euro Investition und 250 Jobs.
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