Zollämter überlastet
Die Engländer tun es, ebenso wie die Israelis und die Spanier - sie entnehmen DNA-Proben von nicht entsorgten Hundehaufen, machen die Übeltäter ausfindig und lassen ihre Besitzer Bußgeld zahlen. Auch in Österreich ist diese Art der „Strafverfolgung“ immer wieder Thema.
Für jede Gemeinde sind sie ein leidiges Problem: Hundehaufen in allen Größen, Formen und Farben. Die Mengen darf man dabei nicht vernachlässigen: Geht man von einem Hunde-Durchschnittsgewicht von neun Kilogramm bei 629.120 registrierten Vierbeinern und einer Kotmenge von drei Prozent des Körpergewichts aus, werden täglich knapp 169 Tonnen (!) „Gackerl fürs Sackerl“ abgesetzt. In Parks, am Straßenrand, schlimmstenfalls mitten am Gehweg.
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