Vor 41 Jahren verschwand eine junge Niederösterreicherin. Längst vermutet die Kripo, dass sie ermordet wurde.
Die „Krone“ hat bereits mehrfach über diesen mysteriösen Fall berichtet: 1982 war die damals 21-jährige Maria O., eine Hilfsarbeiterin aus Niederösterreich, Mutter eines sechs Monate alten Buben, spurlos verschwunden.
Lebensgefährte unter Verdacht
Ihr Lebensgefährte, der Vater des Kindes - Arthur B. -, hatte danach behauptet, die Frau wäre in Kanada untergetaucht. Und alle glaubten sie ihm; Verwandte, Bekannte, Freunde. Und auch die Behörden.
2019 allerdings begannen im Umfeld des Mannes - er ist heute 67 - schlimme Gerüchte zu kursieren. Darüber, dass seine frühere Partnerin einst nicht untergetaucht, sondern umgebracht worden sei. Von ihm.
Ex-Maurer wegen Missbrauchs in Haft
Die Kripo leitete in der Folge Ermittlungen ein. Fazit: Die Bluttat an Maria O. konnte Arthur B., vorerst, nicht nachgewiesen werden - aber ein abscheuliches Missbrauchsverbrechen. Längst wurde der Ex-Maurer deswegen zu 13 Jahren Haft verurteilt.
Und weiterhin finden natürlich Erhebungen zu dem mutmaßlichen Mord an Maria O. statt. Dreimal suchte die Kripo nun schon auf einem Grundstück in Niederösterreich nach ihrer Leiche. Ohne Erfolg. Dienstagfrüh kam es dort jedoch - aufgrund neuer polizeilicher Erkenntnisse zu der Causa - abermals zu umfangreichen Grabungen. Derzeit sind sie noch im Laufen.
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