Das Gründerzentrum „Werkstätte Wattens“ kämpft mit zu hohen laufenden Kosten. Jetzt wird eine Restrukturierung ohne bisheriges „Rundherum-Service“ geplant. Rund 20 Jobs fallen weg.
Die Erwartungen waren hoch, als im November 2015 auf Teilflächen des Swarovski-Werks 2 ein internationales Gründerzentrum eröffnet wurde. Es sollte Start-ups mit innovativen und technologieorientierten Geschäftsmodellen begleiten, inklusive diverser Coaching- und Serviceleistungen.
Zuletzt geriet das Modell dieser „Werkstätte Wattens“ bzw. „Destination Wattens“ aufgrund der Finanzierbarkeit ins Wanken. Am Montag betonte man in einer Mitteilung zunächst das Positive: Die Destination Wattens Regionalentwicklung GmbH, eine Tochter von Swarovski (60 Prozent) und der Marktgemeinde Wattens (40 Prozent), bleibe erhalten.
Die laufenden Kosten des bisherigen Betriebsmodells machen klare Restrukturierungsschritte notwendig.
Werkstätte Wattens
Fokus auf Vermietung
Aber: „Die laufenden Kosten des bisherigen Betriebsmodells machen klare Restrukturierungsschritte notwendig“, hieß es. Künftig liegt der Fokus klar auf der Vermietung, bestehende Mietverträge bleiben aufrecht. Die betroffenen 20 Mitarbeiter wurden von der Geschäftsführung informiert. Übrig bleiben „nur ein, zwei Jobs“ ohne Vollzeit.
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