Vier Jahre nach dem Ende der Anwaltsserie „Suits“, in der Herzogin Meghan von 2011 bis 2018 als Rachel Zane zu sehen war, gibt es wilde Spekulationen um einen Reboot. Und zwar mit Meghan. Was ist dran? Ein ehemaliger Produzent der Serie äußerte sich dazu.
Im Jahr 2019, also nicht besonders lange nach dem Ausstieg von Meghan Markle, wurde die Drama-Serie nach neun Staffeln eingestellt. Geschaut wird sie aber noch immer gerne und verwies jetzt sogar die nagelneue dritte und letzte Staffel mit Henry Cavill von „The Witcher“ auf Netflix in den Streaming-Charts auf Platz 2!
Rekordzahlen
Berichten zufolge soll die Serie innerhalb von einer Woche phänomenale 3,1 Milliarden gestreamte Minuten über Netflix und Peacock verzeichnet haben. Ein Rekord!
Die Serie bei diesem Erfolg wiederzubeleben, scheint nahezuliegen. Auf Twitter wird diskutiert, ob Netflix die Chance ergreift. Immerhin hat der Streamer auch die „Gilmore Girls“ für wenigstens vier Folgen zurückgeholt.
Einer der ehemaligen ausführenden Produzenten der „Sutis“-Serie, Gene Klein, erklärte gegenüber „TVLine" dazu, dass er bereits mit Schöpfer und Showrunner Aaron Korsch darüber gesprochen habe, dass er jederzeit einen Anruf erwarte.
„Erwarte Anruf“
„Wissen Sie, ich habe Aaron gegenüber erwähnt, dass ich in dieser Zeit der Reboots und Reunionen und all dem anderen Kram irgendwann einen Anruf erwarte“, erklärte er.
Gleichzeitig schränkte er ein: „Aber ich weiß nichts von irgendwelchen ernsthaften Gesprächen. Es ist einfach eine dieser Sachen, bei denen man heutzutage nicht überrascht wäre, wenn man eines Tages angerufen würde. Aber bis jetzt ist mir nichts bekannt.“
Was natürlich nicht verwundert, denn im Augenblick ist ganz Hollywood im Streik. Nach den Drehbuchautoren haben im Juli auch die Schauspieler ihre Arbeit niedergelegt und bessere Arbeitsbedingungen, Gehälter und Verträge in Hinblick auf die Verarbeitung ihrer Filmszenen durch Künstliche-Intelligenz-Programme gefordert.
Schwierig, alle zu gewinnen
Der Produzent deutete zudem an, dass es sich als schwierig erweisen könnte, alle für eine Neu-Auflage von „Suits“ zu gewinnen. Er wäre aber „erfreut“, wenn dies geschehen würde. Immerhin seien viele Kollegen während der jahrelangen Arbeit an der Serie „gute Freunde“ geworden und würden sich freuen, wieder zusammenzuarbeiten.
Ob er auch Herzogin Meghan dazuzählt? Seine eindeutige Antwort: „Ich würde annehmen, dass das einfach nicht möglich ist.“
Wieder in die USA gezogen
Meghan Markle hatte ihren Schauspiel-Beruf aufgegeben, um zu Prinz Harry nach Großbritannien zu übersiedeln. Die Hochzeit fand im Mai 2018 statt. Zwei Jahre später gab das Paar seine „Mitgliedschaft“ bei den arbeitenden und höhergestellten Royals auf und übersiedelte mit ihrem Erstgeborenen, Archie, in die USA, wo ihre Tochter Lilibet geboren wurde. Schauspiel-Ambitionen zeigte die Herzogin nach der Rückkehr in ihre Heimat keine.
Sie wechselte stattdessen gemeinsam mit Ehemann Prinz Harry auf die Produzenten-Seite und schloss Verträge mit Netflix und Spotify ab. Für Aufsehen sorgte die Doku „Harry & Meghan“, in der das Paar private Einblicke in ihre „Flucht“ aus Großbritannien und ihr neues Leben mit ihren Kindern gab.
Die Zusammenarbeit mit Spotify wurde von dem Streamingdienst mittlerweile nach nur einer Staffel eines Podcasts von Meghan beendet. Jene mit Netflix steht hingegen noch.
Niedergelassen haben sich die Sussexes im Nobelort Montecito in Santa Barbara. Jüngst kursierten Gerüchte um eine geplante Übersiedelung nach Malibu, das etwas näher zu Hollywood liegen würde ...
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