An Bord eines A380

Indien: Sieben Verletzte bei Turbulenzen

Ausland
08.01.2012 08:35
Bange Momente mussten die Passagiere auf einem Flug von London nach Singapur durchleben. Ein Airbus A380 der australischen Fluglinie Qantas geriet über dem indischen Luftraum in so starke Turbulenzen, dass sieben Passagiere verletzt wurden.

Die Opfer waren nicht auf ihren Plätzen, als die Maschine in die Turbulenzen flog. Sie erlitten vor allem Prellungen, wie eine Qantas-Sprecherin mitteilte. Nach der Ankunft in Singapur wurden sie unverzüglich in eine Krankenhaus gebracht. Inzwischen konnten die Passagiere jedoch wieder entlassen werden, hieß es.

Auch die Maschine sei überprüft worden, es gebe keine Schäden. Am Sonntagabend solle der Superjumbo bereits wieder in Sydney landen. 

Im November 2010 hatte ein A380 von Qantas eine spektakuläre Notlandung in Singapur machen müssen, nachdem eines der Triebwerke während des Fluges explodiert war. Dabei kam allerdings niemand zu Schaden.

Der A380 ist weltweit das größte Passagierflugzeug und ein Flaggschiff des europäischen Flugzeugbauers Airbus.

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