In ihrem „Supernasen“-Podcast plaudern die TV-Urgesteine Thomas Gottschalk und Mike Krüger gerne aus dem Nähkästchen ihrer mehr als 100-jährigen Showbiz-Karriere - auch über die weniger schillernden Momente. Den schlimmsten seiner Karriere erlebte Gottschalk ausgerechnet mit Richard Lugner...
„Ich hatte einmal einen unsäglichen Auftritt in der Lugner City“, schießt Thomas Gottschalk in der Podcastfolge vom 6. Juni gleich gegen Richard Lugner los. „Dieser Lugner ist der gestörte Wiener, der immer wieder irgendwelche Zwölfjährigen aus Hollywood einfliegen lässt, um sie über den Opernball zu schleifen. Die wissen alle nicht, worauf sie sich einlassen“.
Nun, Gottschalk ließ sich einmal darauf ein, wie er gesteht. Warum? Weil Geld offensichtlich auch dem TV-Dino nicht stinkt: „Der hat ja richtig gut gezahlt, er zahlt ja auch für diese Hollywoodstars das Zehnfache, der muss sie ja einfliegen lassen.“ Gottschalk kam lediglich aus München, wie er beteuert.
„Gott, das war furchtbar!“
Damals war der Gag, dass jeder, der wollte, ein Glas Champagner mit Gottschalk trinken konnte. „Dann hat der Sack aber, das fand ich furchtbar“, erzählt der Entertainer weiter, „da musste dann jeder einen Euro für ein Glas Champagner zahlen. Da stand eine Schlange von 200 Leuten mit so einem Pappbecher. Die mussten immer erst einen Euro einwerfen, dann haben sie so einen schalen Champagner bekommen. Ich hab‘ mit jedem ein Glas Champagner mitgetrunken.“
Gottschalks abschließendes Resümee: „Gott, das war furchtbar!“ Ähnliches werden wahrscheinlich auch einige seiner Gäste von der „Wetten, dass..?“-Couch denken...
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