Nach dem Double-Gewinn in der vorigen Saison hatte man bei Olimpija Ljubljana als nächstes großes Ziel die Qualifikation für eine Gruppenphase im heurigen Europacup-Herbst ausgerufen - und dieses Ziel hat der Klub der österreichischen Legionäre Ahmet Muhamedbegović, Raul Florucz, Mateo Karamatić und Pascal Estrada nun fix erreicht!
Denn die Slowenen überraschten am Dienstagabend gegen den bulgarischen Double-Sieger Ludogorez Rasgrad - in den vergangenen 10 Jahren 9-mal für eine Europacup-Gruppenphase qualifiziert - mit einem in allerletzter Sekunde errungenen 2:1-Sieg in der 2. Runde der Champions-League-Qualifikation. Nach dem 1:1 im Hinspiel in Bulgarien sichert dieser Sieg den „Drachen“ ungeachtet von Erfolg oder Misserfolg in den kommenden Duellen auf europäischer Ebene zumindest einen Platz in der Gruppenphase der Conference League.
Denn selbst wenn die Slowenen nun in der 3. Quali-Runde zur Champions League am Sieger aus FK Žalgiris Vilnius gegen Galatasaray Istanbul scheitern sollten, zunächst ginge es eine Etage tiefer im Playoff zur Europa League weiter. Und selbst wenn es auch dort kein Weiterkommen mehr geben sollte, wäre die Teilnahme an der Conference League fix.
Nachfolgend ein Interview, das krone.at erst vor Kurzem in Ljubljana mit Ahmet Muhamedbegović geführt hat!
Muhamedbegović über volle Spielzeit in der Innenverteidigung im Einsatz
Beim Erfolg gegen Ludogorez Rasgrad war übrigens nur der ehemalige St.-Pölten-Profi Muhamedbegović mit dabei, er war über die volle Spielzeit in der Innenverteidigung im Einsatz. Der noch am Samstag in der slowenischen Liga 90 Minuten lang eingesetzte Karamatić saß heute nur auf der Bank - Florucz und Estrada sind aktuell nach Verletzung bzw. Blinddarm-Operation rekonvaleszent.
Nachfolgend ein Interview, das krone.at erst vor Kurzem in Ljubljana mit Raul Florucz und Mateo Karamatić geführt hat!
Ex-Sturm-Stürmer verpasst Rasgrad-Ausgleich
Zu den Matchwinnern aufseiten der Slowenen wurden Timi Max Elšnik als Doppeltorschütze (18., 92./Elfmeter) sowie Torhüter Matevž Vidovšek der in der 102. (!) Spielminute einen Elfmeter des ehemaligen Sturm-Graz-Stürmers Kiril Despodov parieren konnte ...
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