Kein Massentourismus, keine Bettenburgen - die griechische Kykladeninsel Naxos punktet mit schönen Sandstränden, blitzblauem Meer, freundlicher Bevölkerung und einladenden Tavernen.
Feiner Sandstrand, blitzblauer Himmel, das Meer in den schillerndsten Türkistönen, Palmblätter bewegen sich im sanften Wind. Ein Postkartenmotiv. Was das Titelbild eines Katalogs für Reisen in die Karibik sein könnte, beschreibt ein viel näher gelegenes Idyll: Naxos lässt einen die eigene 30 Jahre dauernde Griechenland-Abstinenz bedauern.
30 Jahre. Genauso lange bringt Andrea Springer schon Österreicher auf die größte Kykladeninsel. Die Klagenfurter Reiseunternehmerin hat „das Lebensgfühl dort inhaliert“, wie STS in ihrer Griechenland-Hymne „Irgendwann bleib i dann dort“ sangen. Und mit ihrer Liebe zu Naxos hat Springer seither Tausende Urlauber angesteckt.
Naxos lässt keine Wünsche offen
In den 30 Jahren hat sich die Insel vom sprichwörtlichen „Geheimtipp“ zu einer beliebten Destination gemausert. Die stets frisch geweißten Häuser, sauberen Straßen und einladenden Geschäfte sorgen für eine gepflegte Atmosphäre. Riesige Hotelkästen sucht man hier vergeblich. Die Gäste wohnen in intimen Boutique-Hotels, liebevoll dekorierten Pensionen, gemütlichen kleinen Hotels.
Hier mischen sich alle Annehmlichkeiten des modernen Lebens mit Authentizität. Naxos hat es geschafft, sein typisch griechisches Flair zu erhalten. Seine Städte und Orte sind wunderbar restauriert, ohne künstlich zu wirken.
Natürlich bleiben Meer und Strände die Hauptgründe für einen Urlaub auf einer griechischen Insel. Naxos lässt auch in diesem Bereich keine Wünsche offen. Kilometerlange Sandstrände wie Plaka, Agios Prokopios, Agia Anna oder Mikri Vigla laden zum Sonnenbaden, das kristallklare Meer zum Schwimmen ein. Überall entlang der Badeküste locken Tavernen zum Verbleib.
„Du sitzt bei an Olivenbaum. Und du spielst di mit an Stein. Es is so anders als daheim“, wussten schon STS. So groß ist der Wohlfühlfaktor, dass man sich zu Aktivitäten fast zwingen muss.
Etwa einen Ausflug nach Naxos-Stadt mit ihren verwinkelten Gässchen und einladenden Geschäften. Die Portara, ein auf einem Hügel gelegener Steinbogen aus dem 6. Jahrhundert, ist das Wahrzeichen der Stadt und ein lohnendes Fotomotiv. Fahrten ins Hinterland zeigen, dass Naxos keinesfalls eine „wüste Insel“ ist, wie es in Richard Strauss’ Oper „Ariadne auf Naxos“ heißt.
Bergdörfer wie Chalki mit seinen alten Häusern und der Kirche Panagia Protothronos aus dem 9. Jahrhundert oder Aperathos gefallen. In Aperathos sind die Straßen mit Marmor ausgelegt, der auf Naxos gewonnen wird. Überall entzückt bunter Blumenschmuck und lässt österreichische Hobbygärtner vor Neid erblassen.
PREISBEISPIELE:
Buchbar auch mit Flug ab/bis Wien nach Santorin, mit Zwischennächtigung in Santorin und Fährverbindung nach Naxos.
ALLGEMEINE INFOS ZU NAXOS:
www.visitgreece.gr oder www.griechenland.de/naxos/
Da hier nur kleine Flugzeuge landen können, ist Naxos bisher noch nicht so überlaufen wie etwa die Kykladen-Schwestern Santorin oder Mykonos mit ihren Passagierjet-tauglichen Flughäfen. Naxos überzeugt mit einer guten Mischung aus Ursprünglichkeit und Luxus, Erholungsfaktor und Unterhaltungsmöglichkeiten. Es ist leicht, sich unsterblich in dieses Eiland zu verlieben. Oder um es mit den Worten von STS zu sagen: „Und irgendwann bleib i dann dort, lass alles liegn und stehn, geh von daheim für immer fort“
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