Nach dem mysteriösen Leichenfund Mitte Juli auf einer Sandbank im Tiroler Unterland herrscht nun traurige Gewissheit. Beim Toten handelt es sich um einen seit Mai vermissten 28-Jährigen. Die Identität konnte im Zuge umfangreicher Untersuchungen geklärt werden.
Den schrecklichen Fund der verwesten Leiche auf einer Sandbank in St. Gertraudi bei Reith im Alpbachtal im Bezirk Kufstein hatte am 16. Juli eine Passantin gemacht. Bei der Einmündung des Zillers in den Inn war die Frau auf den toten Körper gestoßen.
Rätselraten auch nach der Obduktion
Aufgrund des Zustandes der Leiche war die Identität zunächst ein Rätsel. Es war nicht einmal klar, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelte. Auch eine Obduktion ergab zunächst keine Aufschlüsse darüber.
Mann von Freundin als vermisst gemeldet
Jetzt konnte das Rätsel aber gelöst werden: Nach umfangreichen weiteren Untersuchungen steht nun fest, dass es sich bei dem Toten um einen 28-jährigen Tschechen handelt. „Dieser war am 25. Mai von seiner Lebensgefährtin in Finkenberg als abgängig gemeldet worden“, erklärt ein Polizeisprecher auf „Krone“-Nachfrage.
Hinweise auf Fremdverschulden würden keine vorliegen, hieß es.
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