Die Geschichte begann schrecklich und endete gut: Bereits im Juni hing ein Rehkitz mehrere Stunden in einem Zaun in Leonstein fest. Ein Jäger befreite das arme Tier und brachte es ins Tierparadies Schabenreith. Dort wurde es wochenlang gepflegt - es ist wieder gesund, bleibt aber leider auf einem Auge blind.
Nur sechs Wochen war das Rehkitz alt, als es Mitte Juni kopfüber in einem Zaun in Leonstein hängen blieben. Stunden später entdeckte der Grundbesitzer das gefangene Tier und rief einen Jäger, der es befreite. Anschließend wurde es ins Tierparadies Schabenreith gebracht, wie die Organisation selbst berichtet.
Schädelbruch und Augenverletzungen
Dort tauften die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Rehkitz „Mahresi“. Der Vierbeiner erlitt schwere Augenverletzungen und einen Schädelbruch, musste sechs wochen lang intensiv betreut werden. Zu diesem Zeitpunkt war laut Tierparadies Schabenreith unklar, ob das Kitz überhaupt überleben würde.
„Mahresi“ bleibt blind
Umso größer ist die Freude, dass es „Mahresi“ nun - den Umständen entsprechend - wieder gut geht. Sie konnte zu einem anderen Kitz in den „Rehkindergarten“ des Tierparadieses umziehen. Allerdings wird das Reh sein Leben lang auf einem Auge blind bleiben.
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